Das Lapidarium in Schivelbein

Das Foto stellte freundlicherweise Klaus Klitzke zur Verfügung.

In seiner Beschreibung heißt es:

Zunächst einmal zur Lage. Von rechts kommt man aus der Kirchhofstrasse. Ein schmaler Weg führt von der Strasse zu einer Kapelle. Rechts und links gepflegter Rasen. Ab dem Denkmal stehen auf jeder Seite des Weges ca. 10-12 große Linden.

Im Hintergrund sieht man den heutigen Friedhof, davor eine große gepflegte Rasenfläche.

Nun zum Denkmal selbst. Wie man sieht, sind in einer Wand aus Felssteinen alte deutsche Grabsteine eingelassen. Die Inschriften sind stark verwittert und konnten nicht mehr bzw. nur sehr schwer entziffert werden. Links und rechts der kleinen Anlage stehen bzw. liegen ebenfalls Grabsteine und Teile von „Säulen“.

Auf dem Ganzen steht ein Kreuz aus Metall, schwarzer Hintergrund, goldfarbener Umrandung und die Inschrift ist ebenfalls goldfarben.

Das Kreuz trägt die Inschrift:

Hier ruht in Gott

Anna Schulz geb. Trettin

geb. 12. Mai 1873 gest. 4. Dez. 1926

auch die Grabsteine trugen soweit erkennbar, Geburts- bzw. Sterbedaten aus dieser Zeit

Auf dem unteren Sockel befindet sich ein Bronzeschild. In polnischer Sprache oben und in deutscher Sprache darunter steht folgende Inschrift:

Zum Gedächtnis jenen die vor uns hier lebten