Das Rittergut Dimkuhlen ( auch Dümkuhlen oder Dümkür genannt ) lag 1867 südöstlich von Belgard und südwestlich von Bublitz an der damaligen Grenze zum Kreis Neustettin. Zum Gut gehörten die Vorwerke Sandhof und Groß Freienstein und Kröpelhof.
Der Ort ,ursprünglich wohl ein Glasenapp`sches Lehen, dann ein Bonin`sches Lehen, kam durch Verkauf in den Besitz der Familie von Kleist. 1854 werden die Eheleute Eggebrecht als Eigentümer genannt, 1859 wird das Gut an Theodor Gebel aus Berlin, zum Preis von 51010 Talern verkauft.
Außer dem Schulhaus gehören 1867 zum Gut:
Wohnhäuser | Wirtschaftsgebäude | Einwohner | Pferde | Rinder | Schafe | Schweine | Ziegen | Bienenstöcke | |
Dimkuhlen | 10 | 12 | 123 | 17 | 47 | 588 | 36 | 1 | 8 |
Sandhof | 1 | 1 | 15 | 2 | 4 | 2 | |||
Groß Freienstein | 3 | 3 | 33 | 4 | 16 | 306 | 8 | ||
Kröpelhof | 1 | 1 | 6 | 2 | 6 | 4 | 1 |
Quelle: Berghaus, Landbuch des Herzogtums Kaschubien