Im Jahre 2006 wurde nach nunmehr 3jährigen Nachforschungen und Grabungen das Massengrab in Polchlep gefunden. Gemäß unseren Informationen wurden die Gefallenen hier durch den Altbauern Otto Priewe aus Polchlep aus den umliegenden Feldern zusammengesammelt, nachdem sie bei dem Versuch, aus dem Kessel von Schivelbein über Polchlep auszubrechen, gefallen waren.
In dem Massengrab konnten die Gebeine von 56 deutschen Soldaten und 4 Zivilisten geborgen werden. In Verbindung mit Gebeinen wurden 31 ganze Erkennungsmarken gefunden, welche die Identität der Toten preisgeben werden. Somit werden auch hier nach über 60 Jahren die Familien letzte Nachricht erhalten, was mit Ihren Liebsten 1945 geschehen ist. Bei den Gefallenen wurden 20 Eheringe gefunden, was einen traurigen Einblick in die ganze Tragik dieser letzen Kriegstage ermöglicht.
Die Soldaten wurden zur letzen Ruhe auf dem Soldatenfriedhof Neumarkt bei Stettin gebettet.
In einem Waldstück an der Rega bei Polchlep wurden 1995 die Gebeine von 7 deutschen Soldaten geborgen. Die Grablage war leider schon durch Plünderer zerstört so dass nur noch eine Erkennungsmarke Auskunft über die Identität der Toten geben konnte.
Die Soldaten wurden zur letzen Ruhe auf dem Soldatenfriedhof Neumarkt bei Stettin gebettet.