Heide B

Das im Tal des Damitzbaches gelegene Heide B wird in den Hypothekenakten sowohl als adeliges Vorwerk, als auch als Gut bezeichnet. Inklusive des dazugehörigen Vorwerks Waldhof gibt es dort 6 Häuser mit 56 Einwohnern und 7 Tagelöhnerfamilien.

Eine Ziegelei wurde im Jahre 1863 gebaut und im Jahre 1864 in Betrieb genommen. Obwohl reichlich Ziegelerde vorhanden war, sollten doch nur Ziegel und Drainagerohre für den eigenen Bedarf gebrannt werden.

Auf den Äckern wurden Roggen, Hafer, Erbsen, Kartoffeln, Futterrüben und Lupinen angebaut.

Heide B war ein altes woldensches Lehen und kam 1808 in den Besitz der Familie von Manteuffel.

Die zuständige Schule und Kirche befanden sich in Wusterbarth.

Quelle: Berghaus, Landbuch des Herzogtums Kaschubien